Gute Vorsätze sind toll und wenn ich alles geschafft hätte, was ich mir in den letzten 30 Jahren an Neujahr so vorgenommen habe, dann wäre ich Superwoman. Bin ich aber nicht.
Zeit Träume Pläne zu nennen
Aber ich bin jemand, der sich Ziele setzt und Pläne macht. Kleine und ganz kleine und größere. Und dann kommt der Zeitpunkt sie anzugehen. Wenn ich weiß, was ich will oder vielleicht anders machen will, möchte ich das am liebsten sofort. Und das ist meistens nicht der 1. Januar. Weil wir uns für das neue Jahr oft zu viel vornehmen und wünschen, scheitern wir genau daran. Wir verzetteln uns weil wir zuviel auf einmal wollen. Wie gut ich das kenne!
Daher schreibe ich mir meine Ziele (Wünsche) auf. Das sind langfristige und kurzfristige. Dann überlege ich: Was ist mir am allerallerwichtigsten? Was ist mein allergrößter Wunsch? Oder: Möchte ich mir etwas Neues angewöhnen, von dem ich glaube es würde mein Leben noch verbessern? Oder: Was steht schon seit Jahren auf meiner „Gute Vorsätze“-Liste, hat sich aber bisher nicht erfüllt? Manches habe ich dann einfach losgelassen, weil es für mich keine Rolle mehr spielt. Andere Dinge bin ich aber gleich angegangen. Meine Wünsche gehen nicht verloren, wenn ich sie aufschreibe. Dann erfüllen sie sich entweder oder sie haben keine Bedeutung mehr.
Als ich vor fast 12 Jahren mit dem Rauchen aufgehört habe, war das nicht am 1. Januar, sondern der 26. Dezember war mein erster rauchfreier Tag. Und das war der richtige Zeitpunkt. Wenn ich bis 1. Januar gewartet hätte, wer weiß, vielleicht würde ich immer noch rauchen.
Auch heute ist Tu-es-day!
Wenn ich mich von einer Gewohnheit verabschieden will, die mir mehr schadet, als nutzt, tue ich mir selbst einen Gefallen, heute damit anzufangen und nicht am 1. Januar oder morgen. Morgen kommt nie.
Seit einiger Zeit hilft mir bei der täglichen Umsetzung meiner kleinen und großen Ziele das 5-Minuten-Journal. Weil ich mich damit bewusst und unbewusst darauf konditioniere. Regelmäßiges Aufschreiben hat eine viel größere Wirkung als man denkt. Nur einen Wunsch zu haben bringt wenig. Wenn wir den Wunsch notieren und detailliert auf- und beschreiben, was wir konkret erreichen möchten und warum, bekommt er eine ganz andere Gewichtung. Und sich immer wieder damit zu beschäftigen, ist extrem hilfreich wenn man etwas wirklich erreichen möchte. Aber Vorsicht bitte bei Negierungen, wie z. B. „ich möchte nicht mehr so schüchtern sein“ Warum? Schaue einfach in meinem Blog-Post „Wie ich mich täglich motiviere“ nach.
Einfach machen!
Mir gefällt die Wortspielerei von „Tu-es-day“ ja so gut und bei mir ist nicht nur einmal in der Woche „Tu-es-day“! Noch besser gefällt mir „einfach machen“. Einfach anfangen. Heute. Hier. Jetzt.
Ich wünsche dir ganz viel Spaß und Kraft bei der Umsetzung deiner Träume, Wünsche, Pläne und Ziele.
Wenn dir gefällt was ich schreibe, sag‘ es weiter. Wenn nicht, sag‘ es mir.
Wenn du Fragen dazu hast, melde dich gerne bei mir über den Kommentar, oder persönlich per E-Mail.
Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit. Ich wünsche dir Gesundheit, Glück und ein langes Leben,
Eure Bloggerin vom Bodensee
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