Selbst kochen: Ja! Gesund kochen: Natürlich! Und einfach darf es auch noch sein, zumindest im ganz normalen Alltagswahnsinn einer Familie! Wie sich das miteinander vereinbaren lässt, und zwar so, dass es auch noch allen gut schmeckt, versuche ich täglich aufs neue herauszufinden. Damit ich mein Ziel, mindestens 100 Jahre gesund und glücklich alt zu werden, auch erreiche.
Heute verrate ich dir, womit ich meine Gerichte würze. In meinem Beitrag „DIY Spielerei oder sinnvolle Alternative“ hast du vielleicht gelesen, dass ich meine Würzpaste selbst mache.
Natürlich ohne künstliche Geschmacksverstärker
In meiner Küche finden sich schon seit vielen Jahren nur natürliche Gewürze und Kräuter, also weder Fix-fertig-Soßenbeutel, noch andere mit Geschmacksverstärkern und Konservierungsmitteln versetztes Instant-Zeugs. Weil gute Lebensmittel das nicht brauchen. Und unser Körper schon gar nicht. Früher hatte ich diese fertige Gemüsebrühe in Pulverform im Glas gekauft, auch die braune Maggie-Soße stand in meinem Schrank. Bis ich mich über Zusatzstoffe informiert habe.
Wusstest du, dass der synthetische Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat appetitanregend wirkt und wenn man besonders viel davon zu sich nimmt, ein höheres Risiko besteht, an Alzheimer oder Parkinson zu erkranken? Es gibt ebenfalls Studien, die belegen, dass Glutamat einen Wachstumsimpuls in den Krebszellen auslöst. Je mehr Glutamat im Blut, umso aggressiver waren die Tumoren (Quelle: Stern Magazin „Gesund Leben“ „Bloß kein Glutamat“). Glutamat versteckt sich übrigens auch hinter Begriffen wie Hefeextrakt, Aroma und Würze oder den E-Nummern 620 bis 625. Gerne verzichte ich auf solche Zusatzstoffe, denn…
Es gibt Alternativen und zwar sehr gute!
Und dann sind wir wieder beim Selbermachen. Kräutersalz für Salat mische ich mir schon lange selbst. Im Sommer und wann immer verfügbar auf meinem Balkon, würze ich mit frischen Kräutern. Ich liebe Rosmarin, Thymian, Oregano und Basilikummmmmmmh! Ansonsten greife ich auf getrocknete Kräuter zurück oder eben meine Gemüsewürze.
DIY ist besser als jedes gekaufte Fertigprodukt, denn ich bestimme was rein kommt!
Für fast alle meine Gemüsegerichte nehme ich diese selbst hergestellte Würze aus frischem Gemüse wie Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie, Sellerie, Lauch, Karotten, Schnittlauch und Salz. Die bereite ich 1 bis 2 Mal im Jahr zu, das ergibt circa 8 Stück Gläser mit ca. 200 bis 250 ml Inhalt. Ist auch für Suppen oder Soßen eine prima Gewürzbasis und eben rein natürlich. Der hohe Anteil am Salz – denn es ist ein Konzentrat – konserviert automatisch.
Das Basis-Rezept habe ich bei Feinkostpunks.de entdeckt und verlinke hier gerne. Eine einfache, schön beschriebene und bebilderte Anleitung. Die Gläser bewahre ich im Keller bei normaler Temperatur auf, nach dem Öffnen kommt das Glas in meinen Kühlschrank. Die Farbe verblasst mit der Zeit etwas, was völlig normal ist, da, wie erwähnt, keine künstlichen Konservierungsstoffe/Farbstoffe o. ä. drin sind. Und das ist mir richtig wichtig. Probier‘ es doch einfach einmal aus. Es lohnt sich. Der Zeitaufwand ist eher gering, denn ich mache mehrere Gläser auf Vorrat. Und jetzt haben die meisten Zutaten Saison. Also, worauf warten? Ist übrigens auch ein nettes Mitbringsel für Menschen mit gutem Geschmack.
Ich freue mich sehr über deinen Kommentar hier auf meinem Blog.
Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit. Ich wünsche dir Gesundheit, Glück und ein langes Leben,
Sandra
P.S. Wenn dir gefällt, was ich schreibe, sag‘ es weiter, wenn nicht, sag‘ es mir! Danke.
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